Im Sommer frühmorgens durch den Garten zu spazieren, ist wie der Besuch in einer Parfümerie. Die süßesten Rosendüfte liegen in der Luft. Mal duftet es zitronig, mal süß, mal nach Moschus, dem Duft vieler alter Rosen. Hinzu gesellt sich Kräuterduft: Thymian, Lavendel, Zitronenmelisse, Zierlauch und Minze reagieren mit dem Ausstoß ätherischer Öle auf die kleinste Berührung. Dieses Potpourri an Düften beim Fotografieren mit einzufangen, wäre mein größter Wunsch. Liebe Ingenieure, erfindet doch bitte eine Kamera mit Duftsensor. Ich will die Schätze des Sommers mit allen Sinnen genießen – auch im Winter.
Dieser Rosenstrauß ist wie ein kleiner Garten in der Vase
Immerhin hat es heute eine dicker bunter Rosenstrauß ins Haus und an den Esstisch geschafft: Rose Geoff Hamilton schiebt darin eine ruhige Kugel. Daneben punktet historische Rose Province Panachée mit geflammten Blüten. Aufgefüllt wurde der Strauß mit Frauenmantel, Astern, Margeriten und Schnittlauchblüten.
Bunter Rosenstrauß in einer Keramikvase
Blumensträuße wie diese halten nie lange aber das ist mir herzlich egal. Zumindest im Sommer. Denn dann kann ich jederzeit raus gehen und mir neue Blumensträuße pflücken. Kleine und große. Ich kann sie zwar alle nicht so geschickt binden, wie eine gelernte Floristin, aber solange die Vase zu den Blumen passt, ist alles gut. Für weitere Wünsche hilft dieser Link:
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