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Türkenbund Citronella. Heimische Naturschönheit für den Garten.

Türkenbund, heimische Naturschönheit für den Garten. Blumenbild gelbe Türkenbundlilie

Gelbe Türkenbundlilie mit großen Staubgefäßen

Der Türkenbund (Lilium martagon) ist eine heimische Lilie (Lilium martagon), die allerdings in freier Natur besonders geschützt ist und nicht gepflückt oder ausgegraben werden darf. Wenn Sie die schöne Lilie im Garten kultivieren möchte, findet ihre Knollen jedoch zuhauf und in vielen Variationen beim Blumenzwiebelhändler seines Vertrauens.

Viel Aberglaube rund um den Türkenbund

Früher glaubte man, Kühe würden besonders schöne gelbe Butter geben, bekämen sie die Türkenbundzwiebeln zu fressen. Andere glaubten, die Lilie mit den Turbanblüten würde gegen Hämorrhoiden helfen. Überhaupt galt dieses Zwiebelgewächs als Allheilmittel gegen alle Zipperleins. Diese Zeiten sind gottlob vorbei.

Wie und wo die Türkenbundlilie im Garten wächst

Heute pflanzt der Gärtner Türkenbundlilien als Besonderheit in den Garten und freut sich dann zwischen Juni und September über exotische Blütenpracht auf stattlichen Stielen. Am schönsten wirken die, je nach Sorte bis zu zwei Meter hohen Lilien, vor dunklem Hintergrund, beispielsweise vor Hecken.

Welcher Standort ist richtig?

Welche Schädlinge oder Krankheiten könnten auftreten?

Woher kommt der Name Türkenbund?

Das liegt quasi auf der Hand: Die Blüte der Türkenbundlilie erinnert an einen türkischen Turban. Der botanische Name Lilium maragoni bezieht sich auf eine alte Bezeichnung aus dem 15. Jahrhundert für die damals neu entdeckte, exotische Kopfbedeckung.

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Fiona Amann

Fiona Amann ist Texterin & Blumenfotografin und gärtnert leidenschaftlich gerne. Auf “Mein Blumenbild des Tages” bloggt sie über ihren Blumengarten, gibt Pflege- und Gartentipps und porträtiert besonders schöne Blumen – in Wort und Bild.

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