Der neue Tag beginnt im sanften Licht und mit einer zarten Berührung. Eine gelbrote Tulpe entrollt ihre Blüte und berührt dabei zart ihr eigenes Grün. So entsteht ein poetisches Blumenmakro Tulpe aus der Froschperspektive.
Tulpe in Froschperspektive bringt natürliche Schönheit auf den Punkt.
Ich würde ja gerne mal auf Augenhöhe einer Elfe durch den Garten wandeln und ihn dabei völlig neu entdecken. Statt zarter Frühlingsblumen wie Skillas und Blue Bells wüchsen dort Giganten mit mächtigen blauen Glocken und Tulpen, so hoch wie Kathedralen. In der Welt der Elfen wären Schnecken so groß wie Autos und die Katze von nebenan ein gefährliches Ungeheuer. Ein Spaziergang durch den Frühlingsgarten wäre ein echtes Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Doch stünde ich dann plötzlich vor dieser Tulpe in Froschperspektive, wäre ich von diesem Anblick total fasziniert. Wie ein loses Plakat an einer Hauswand, neigt sich das zweifarbige Blütenblatt gen Boden und trifft dabei auf sein zweites Ich: Nämlich frisches Blattgrün, das schnurstracks nach oben strebt.
So erobern Sie mit der Kamera ungewöhnliche Perspektiven
Mein Wunsch, wie eine Elfe durch den Garten zu wandeln, erfüllt sich sicher nicht. Was mich jedoch nicht davon abhält, mit der Kamera zur Abwechslung ungewohnte Standpunkte einzunehmen. Manchmal genügt es ja schon, mit der Kamera vor den Blumen auf die Knie zu gehen. Ein klappbarer Monitor hilft dabei ungemein. Oder ein aufgesteckter Sucher mit Knick. Meine Olympus-Kamera hat gottlob beides und so entstehen Blumenbilder aus der Froschperspektive, auch ohne dass ich mich für sie der Länge nach auf den Boden legen muss. Andere Fotografen machen das und nehmen deswegen auch immer eine Isomatte mit auf Fotopirsch.
Hilfreich, um ein Tulpenbild aus der Froschperspektive aufzunehmen, ist übrigens auch ein terrassiertes Beet oder Hochbeet. Dazu zählen bereits abwechslungsreich bepflanzte Pfanzkübel, Blumenkästen und Tröge. Diese Lösungen passen sogar noch in den kleinsten Garten.
Weitere Blumenbilder mit Tulpen
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