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Diese Schönheit ist schon etwas Besonderes im Garten. Holländische Versandgärtnereien verkaufen sie leider immer wieder als Gartenorchidee. Dabei gehört die Japanische Krötenlilie (Tricyrtis) zur Familie der Lilien-und Maiglöckchengewächse, was man ihrem Wuchs und den Blättern auch durchaus ansehen kann. Ein weiteres Synonym ist Tigerstern.

Trycyrtis, Stauden-Rarität mit spektakulären Blüten | Video

Die Heimat der Krötenlilie liegt in Fernost

Die Japanische Krötenlilie stammt ursprünglich aus Ost-Asien, vom Himalaja über China, Taiwan, Japan und Taiwan. Mit Wintern in gemäßigten Zonen kommen Japanische Krötenlilie normalerweise hervorragen zurecht – Ausnahmen abgesehen. Vorsichtige gönnen ihrer Krötenlilie trotzdem lieber einen leichten Winterschutz. Barfröste überleben diese schönen Gartenstauden erfahrungsgemäß leider nicht. Kalte Winter, schon. Sofern sie sie unter einer schützenden Schneedecke verbringen.

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Geht es der Staude gut, quittiert sie es mit schnellem Wuchs. Im geschützten Schattenbeet macht sie sich sogar gerne richtig breit. Allerdings, und darauf sollten Sie unbedingt achten, sie treibt, wie Hostas, sehr spät aus und ist bis noch Ende April / Anfang Mai nicht zu entdecken. Markieren Sie die Stelle am besten mit einem Pflanzenstecker, damit Sie nicht aus Verstehen übersehen und wohlmöglich beim Hacken verletzten. Wäre doch wirklich schade um diese hübsche und exotisch anmutende Gartenstaude.

Pflanzpartner sind, neben kleineren Hostas auch das Kaukasische Vergissmeinnicht (Brunnera) und Japan Silbergras (Hakonechloa macra ‘Albostriata’).

Im Schwesterblog erfahren Sie mehr über die exotische Schönheit, ihre Pflege und Vermehrung.

Weitere Blumenbilder mit exotischen Blüten

Japanische Krötenlilie

Fiona Amann

Fiona Amann ist Texterin & Blumenfotografin und gärtnert leidenschaftlich gerne. Auf "Mein Blumenbild des Tages" bloggt sie über ihren Blumengarten, gibt Pflege- und Gartentipps und porträtiert besonders schöne Blumen - in Wort und Bild.
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