Roter Sonnenhut wurde schon bei den alten Indianer bei Erkältungskrankheiten eingesetzt und auch gegen Wunden wurde die hübsche Blume mit der auffälligen Korbblüte aus der amerikanischen Prärie. Die moderne Naturheilkunde lobt Echinacea purpurea ebenfalls. Nur die Wissenschaft bemüht sich bisher vergebens, den Nachweis über die heilsamen Kräfte des Roten Sonnenhuts zu führen.
Die Heilkraft des Roten Sonnenhuts interessiert weder Gärtnerin, noch Bienen.
Mir persönlich ist es völlig egal, ob Roter Sonnenhut gegen Husten, Schnupfen und Heiserkeit hilft oder nicht. Mir hilft die Prachtstaude den Garten schön zu gestalten und allerlei Schmetterlinge, Hummeln und Bienen anzulocken. Roter Sonnenhut blüht wochenlang bis hin zum Frost und er benimmt sich dabei sehr manierlich. Er wuchert nicht wie Rudbeckia, der gelbe Sonnenhut, sondern breitet sich eher gemächlich aus. Durch Teilen des Wurzelstocks können Sie die Staude sehr gut vermehren. Manchmal sät er sich auch von alleine aus. Wenn Sie beim ersten Unkraut Jäten im Frühling aufpassen, finden Sie ab und zu Sämlinge rund um den Standort des Roten Sonnenhuts. Es lohnt sich sie aufzunehmen und an einen neuen Standort mit guter Gartenerde zu setzen.
Manchmal gelingt die Selbstaussaat
Eine weitere Möglichkeit: Im Spätherbst Samen von den verblühten Sonnenhut-Igelköpfen abnehmen und direkt an einer markierten Stelle ins Beet säen. Mit etwas Glück entdecken Sie dort im Frühling junge zarte Echinacea-Pflänzchen.
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