Türkenbund Citronella. Heimische Naturschönheit für den Garten.
Der Türkenbund ist eine heimische Lilie, die in freier Natur besonders geschützt ist und nicht gepflückt oder ausgegraben werden darf.
Der Türkenbund ist eine heimische Lilie, die in freier Natur besonders geschützt ist und nicht gepflückt oder ausgegraben werden darf.
Sie klettert nicht, sondern lässt sich lieber hängen oder klemmt sich ins Gehölz: Staudenclematis Arabella turnt durch den Garten und macht dabei jede Menge Spaß.
Ihr botanische Name aquilegia ist Programm: In den Spornen hält die Akelei Nektar als Belohnung für bestäubende Hummeln bereit.
Auf meiner Gartenmauer aus Betonpflanzsteinen ist viel Platz für kleine Polsterpflanzen, Sedum und andere Hungerkünstler. Zu denen gehören auch dieses entzückenden Mauerblümchen. Oben auf der Mauer sind sie kleine Königinnen, denen die Welt zu Füßen liegt. Alles eine Frage der Perspektive.
Das weiße Tränende Herz hinterlässt im Garten keine Lücken, sondern sorgt wochenlang immer wieder für frisches Grün zwischen Stauden und Gehölzen in halbschattigen Beeten. Die hübschen Herzblüten sind indes wunderschöne Liebesboten, insbesondere, wenn sie so perfekt freigestellt sind, so wie bei diesem reizvollen Blumenbild.
Herbstmargeriten bringen sonnige, verspielte Blüten in den Herbst und sind im Garten einfach zu pflegen und zu vermehren. Freude zum Teilen und Verschenken.
Riesen-Sonnenhut macht seinem Namen alle Ehre und blüht ununterbrochen ab Juli bis zum Frost. Rechtzeitiges und richtiges Ausputzen vorausgesetzt. So geht’s:
Astern sind dankbare und vermehrungsfreudige Stauden. Schon ein winziger Ableger genügt, um eine üppige neue Pflanze zu gewinnen. Genug Material, um lange Mixed Borders bunt und abwechslungsreich zu gestalten.
Japanische Herbstanemonen sind imposant und robust noch dazu. Einmal im Beet, möchten sie am liebsten für immer dort bleiben und für reichlich Nachwuchs sorgen. Dort wo sie sich wohl und zu Hause fühlen, blühen sie ab August bis hin zum Frost. Doch wehe wenn man sie aus den Augen und einfach mal selber machen lässt.
Mutter Natur hatte sichtlich Spaß, als sie die Gartenstaude Bartfaden (Penstemon) entwarf. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass die Blüten wie kleine Monster mit tiefem Schlund aussehen. Dabei ist die Staude ganz harmlos, um nicht zu sagen ganz und gar wunderbar.
Die Wissenschaft sucht noch immer nach Beweisen, dass Echinacea purpurea / Roter Sonnenhut eine Heilpflanze ist. Dabei ist die heilende Wirkung auf des Gärtners Glück und Seele längst anerkannt.
Spät blüht sie: Taglilie Frans Hals. Doch wenn sie sich schließlich in Schale wirft, dann haben alle nur noch Augen für sie. Schon von weitem leuchten ihre gelb-orangen Blüten. Besonders schön mit violetten Blumen in der Nachbarschaft. Steppensalbei passt gut dazu, Katzenminze, Etagenerika und Storchschnabel ebenso.
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