Spanische Hasenglöckchen (‘Hyazinthoides hispanica‘), auch Waldhyazinthen genannt, erobern selbst große Gärten und sogar Wälder in kürzester Zeit. Die kugeligen weißen und etwa 4-5 cm großen Zwiebeln bilden rasend schnell Tochterzwiebeln und was die nicht schaffen, schaffen die Hasenglöckchen durch Selbstaussaat. Sie sind damit ähnlich invasiv wie Traubenhyazinthen. Will sagen: Wer Hasenglöckchen setzt, hat schnell genug davon. So viele, dass er sie gerne mit Freunden teilt.
Welchen Standort brauchen Spanische Hasenglöckchen?
Das Spanische Hasenglöckchen ist mit seinem Standort nicht sonderlich wählerisch. Es nimmt mit jedem normalen Gartenboden vorlieb, der nicht zu nass, aber auch nicht zu trocken ist. Dort bildet die Waldhyazinthe im Mai einen dichten Teppich mit blauen Glöckchenblüten und kräftig grünen Blättern. Die Frühlingsblume ist eine echte Augenweide und wer viel Platz im Garten hat, sollte im Herbst unbedingt einige Zwiebeln in die Erde setzen und dann abwarten. Dieses blaue Frühlingswunder klappt ganz einfach und ist wunderbar.
Waldhyazinthen | Video
Bezaubernde Glockenblüten, auch für die Vase
Wenn Sie gerne frische Blumen in die Vase stellen, dürfen und sollten Sie Hasenglöckchen tüchtig schneiden. Kenner und Floristen setzen die aparten Frühlingsblumen deswegen bevorzugt in den Schnittblumengarten oder am Rand einer Hecke. Dort dürfen sie sehr gerne verwildern und liefern dann jedes Jahr noch mehr blaue, rosa oder weiße Blüten.
Aber Vorsicht: alle Waldhyazinthen sind giftig und verursachen bei Hautkontakt Ekzeme. Tragen Sie immer Handschuhe beim Hantieren mit diesen und anderen Frühlingsblumen wie Tulpen, Narzissen, Primeln & Co.
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