Japanische Herbstanemonen sind imposant und robust noch dazu. Einmal im Beet, möchten sie am liebsten für immer dort bleiben und für reichlich Nachwuchs sorgen. Dort wo sie sich wohl und zu Hause fühlen, blühen sie ab August bis hin zum Frost. Doch wehe wenn man sie aus den Augen und einfach mal selber machen lässt.
Mutter Natur hatte sichtlich Spaß, als sie die Gartenstaude Bartfaden (Penstemon) entwarf. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass die Blüten wie kleine Monster mit tiefem Schlund aussehen. Dabei ist die Staude ganz harmlos, um nicht zu sagen ganz und gar wunderbar.
Die Wissenschaft sucht noch immer nach Beweisen, dass Echinacea purpurea / Roter Sonnenhut eine Heilpflanze ist. Dabei ist die heilende Wirkung auf des Gärtners Glück und Seele längst anerkannt.
Spät blüht sie: Taglilie Frans Hals. Doch wenn sie sich schließlich in Schale wirft, dann haben alle nur noch Augen für sie. Schon von weitem leuchten ihre gelb-orangen Blüten. Besonders schön mit violetten Blumen in der Nachbarschaft. Steppensalbei passt gut dazu, Katzenminze, Etagenerika und Storchschnabel ebenso.
Die zitronengelbe Taglilie thront hoch oben auf der Gartenmauer. Begleitet von Steppensalbei und Minze hat sie einen der schönsten und luftigsten Plätze im Garten ergattert. Die Taglilie fühlt sich dort sichtlich wohl und dankt es im Juli mit immer neuen zitronengelben Blüten.
Wenn man Astrantia gewähren lässt, vermehrt sie sich stark durch zügellosen, wilden Sex. Blümchensex, um genau zu sein. Doch genau das ist ein Problem …
Blauer Lein ist nicht zu übersehen. Himmelblaue Blüten, in denen Bienen eifrig Nektar und Pollen sammeln. Lein ist so einfach zu ziehen, probieren Sie ihn einfach mal in ihrem Garten aus. Er wächst aber auch gut in Blumenkästen und Pflanzkübeln.
Über den knallroten starken Armenischen Arzneimohn und seine Verwandten aus dem Orient. Besonderheiten, Standort und Pflege dieses besonderen Staudenmohns.
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