Pfingstrosenmohn ist die Cousine des echten Schlafmohns und macht ihrem Namen alle Ehre: Ihre opulent gefüllten Blüten sehen aus wie Pfingstrosen. Paeonienmohn ist jedoch keine Staude, sondern eine Sommerblume, die einfach zu kultivieren ist, jedes Jahr aufs Neue im Garten erscheint und dabei immer wieder anders aussieht.
Pfingstrosenmohn, auch Päonienmohn oder Bastelmohn genannt, ist nicht nur während seiner Blüte im Garten schön. Mit dem notwendigen Feingefühl werden aus den getrockneten Kapseln zarte Schmuckstücke oder hübsche Kunstobjekte. Wunderbar.
Kalifornischer Goldmohn wächst, wo andere Sommerblumen streiken. Nämlich da, wo es extrem trocken, heiß und sonnig ist – wie in der Kalifornischen Wüste. Einfach ist die erste Aussaat trotzdem nicht.
Klatschmohn blüht Knallrot. Aber neben der bekanntesten aller Mohnblumen gibt es viele weitere. Mohn begeistert durch Blütenfarben von Weiß, über Grau, Gelb, Aprikot, Orange, Rosa, Purpur bis hin zu Violett. Mohn / Papaver kann mehrjährig oder auch einjährig sein. Fest steht nur: Jeder Mohn begeistert Bienen, Hummeln und Blumenliebhaber sowieso.
Gelber Islandmohn begeistert Bienen, Hummeln, Schwebfliegen und alle Menschen, die fröhliche Blumen und Blumenbilder in sonnigen Farben lieben. Gute Laune garantiert.
Von wegen zarte Blume am Wegesrand. Schlafmohn kann auch anders: Steht auf kräftigen verzweigten Stielen im Garten und produziert eine Blüte nach der anderen. Ein Festmahl für Hummeln und Bienen, die täglich anschwirren … Tipps zum Umgang mit wilden Schlafmohn im Garten.
Ein bunter Strauß mit Islandmohn frisch aus dem Garten bringt Farbe ins Haus und Spaß obendrein. Nur der Duft der Blüten ist nicht fein. Dennoch sollten Sie auf bunten Islandmohn nicht verzichten. So gelingen Aussaat und Pflege im eigenen Garten.
Schlafmohn erinnert an das legendäre Musikfestival in Woodstock im August 1969. Die Generation Flower Power feiert und überall ist auch dieser unschuldig spielender Schlafmohn mit dabei.
Des Gärtners Glück wohnt in einer kleinen Samentüte. Nur mit den Mendel’schen Vererbungsgesetzen lässt es sich erklären, dass fast 2 Jahrzehnte nach der ersten Aussaat jeden Sommer Päonienmohn und andere Varietäten des bekannten Schlafmohns irgendwo von ganz alleine im Garten auftauchen.
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